

Durchsuchung in Brandenburg wegen Unterstützung von russischer Miliz mit Waren
Wegen des Verdachts der Unterstützung einer russischen Miliz in der Ostukraine hat die Bundesanwaltschaft am Dienstagmorgen ein Haus in Brandenburg durchsuchen lassen. Einem Beschuldigten werde vorgeworfen, über mehrere Jahre Gütertransporte in die Regionen Donezk und Luhansk organisiert zu haben, sagte ein Sprecher der Behörde am Dienstag in Karlsruhe. Gegen ihn werde wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland ermittelt.
Das durchsuchte Objekt befindet sich den Angaben zufolge im Landkreis Dahme-Spreewald. Der Beschuldigte sei nicht festgenommen worden, sagte der Sprecher. Welche Waren transportiert worden sein sollen, sagte er nicht. Er betonte allerdings, dass eine Miliz auch mit anderen Gütern als mit Waffen unterstützt werden könne.
T.al-Wazzan--BT