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Autofahrer verletzt drei Menschen vor Imbiss: Hintergründe bislang unklar
Ein Autofahrer ist im bayerischen Schwandorf mit einem Fahrzeug in den Sitzbereich vor einem Schnellimbiss gefahren und hat drei Menschen leicht verletzt. Der nach dem Vorfall am Sonntagabend zunächst geflüchtete 27-jährige Verdächtige wurde kurze Zeit später in der Nähe festgenommen, wie die Polizei in Regensburg am Montag mitteilte. Gegen ihn wurde Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erlassen.

Marokkanischer Spion in Düsseldorf zu Bewährungsstrafe verurteilt
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat einen Mann wegen Spionage für einen marokkanischen Geheimdienst zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt. Die Strafe erging wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit, wie das Gericht am Montag mitteilte. Nach Feststellungen des Senats arbeitete der 32-jährige Youssef El A. seit Anfang 2022 für den marokkanischen Auslandsgeheimdienst.

Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern schrumpft weiter - auf 2243 Euro
Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Autos mit Verbrennermotor ist weiter geschrumpft: Er fiel im August auf 2243 Euro, wie eine am Montag veröffentlichte Analyse des Center Automotive Research (CAR) in Bochum ergab. "Das ist der geringste Preisabstand, den wir bisher jemals gemessen haben", erklärte CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer. Selbst während der Zeit der Umweltprämie sei der Aufpreis für Elektroautos höher gewesen.

Mord mit hochgiftigem Blauen Eisenhut in Sachsen-Anhalt: Urteil rechtskräftig
Das Urteil um einen Mord mit hochgiftigem Blauen Eisenhut in Sachsen-Anhalt ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf die Revisionen eines mittlerweile 59-jährigen Mannes und einer 60-jährigen Frau gegen das entsprechende Urteil des Landgerichts Dessau-Roßlau als unbegründet, wie das Landgericht am Montag mitteilte.

Nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Bahn-Bericht sieht Fehlverhalten
Mehr als drei Jahre nach einem Zugunglück mit fünf Toten in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen macht ein interner Bericht der Deutschen Bahn (DB) personelles Fehlverhalten mitverantwortlich. Dem Untersuchungsbericht zufolge war der Unfall "unmittelbare Folge regel- und pflichtwidrigen Verhaltens des vor Ort tätigen betrieblichen Personals", wie die Deutsche Bahn am Montag in Berlin mitteilte.

Starker Wind zwingt Gaza-Hilfsflotte mit Greta Thunberg an Bord zur Umkehr
Starke Mittelmeerwinde haben die Boote einer Gaza-Hilfsflotte mit der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg an Bord dazu gezwungen, kurz nach ihrem Aufbruch nach Barcelona zurückzukehren. "Wegen unsicheren Wetterbedingungen (...) sind wir in den Hafen zurückgekehrt", erklärten die Organisatoren der Flotte am Montag und verwiesen auf Windböen von über 55 Kilometern pro Stunde. Rund zwanzig Boote mit palästinensischen Flaggen hatten am Sonntag mit hunderten Aktivisten an Bord den Hafen der spanischen Metropole verlassen, um Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu bringen.

250 Medien protestieren auf Titelseiten gegen Tod von Journalisten im Gazastreifen
Mehr als 250 internationale Medien haben auf den Titelseiten ihrer Webseiten gegen den Tod zahlreicher Journalisten im Krieg Israels gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen protestiert. Wie die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) am Montag mitteilte, beteiligten sich an der Aktion unter anderen der katarische Sender Al Dschasira, die britischen Nachrichtenseite "The Independent", die linksgerichtete französische Zeitung "L'Humanité" sowie die "taz" und die "Frankfurter Rundschau".

Jugendlicher will Zimmer nicht aufräumen - und geht zur Polizei
Weil ein 16-Jähriger sein Zimmer nicht aufräumen wollte, hat er die Polizei in Rheinland-Pfalz eingeschaltet. Der Jugendliche erschien am Sonntagabend auf der Dienststelle in Edenkoben und bat wegen innerfamiliärer Streitigkeiten um Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt, wie die Polizei in Landau am Montag berichtete.
Mehr als 800 Tote und tausende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Afghanistan
Bei einem schweren Erdbeben im Osten Afghanistans sind nach vorläufigen Angaben der Taliban-Regierung mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen. Wie Regierungssprecher Sabihullah Mudschahid am Montag mitteilte, wurden zudem mehr als 2700 Menschen verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das nächtliche Beben der Stärke 6,0 in der Nähe der Großstadt Dschalalabad. Befürchtet wird, dass die Opferzahl in der entlegenen Bergregion an der Grenze zu Pakistan noch weiter angesteigt.

Gericht: Bereitschaft zur Aufnahme von Afghanen nicht an Visumsanspruch gekoppelt
Die Bereitschaft zur Aufnahme von Afghanen in Deutschland ist nicht zwingend mit einem Visumsanspruch verknüpft. Die Aussetzung des Aufnahmeverfahrens für frühere afghanische Ortskräfte und andere durch die Bundesregierung sei rechtmäßig, entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg in einem am Montag veröffentlichten Beschluss. (Az. OVG 6 S 47/25)

Mehr als 800 Tote bei schwerem Erdbeben in Afghanistan
Bei einem schweren Erdbeben in Afghanistan sind nach Angaben der Taliban-Regierung mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen. Wie der Regierungssprecher Sabihullah Mudschahid am Montag in Kabul sagte, wurden zudem mehr als 2700 Menschen verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben der Stärke 6,0 in der Nacht in der Nähe der Stadt Dschalalabad im Osten des Landes.

59-jähriger Mann in Hessen soll 34-jährige Ehefrau getötet haben
Ein Mann soll in einem Wohnhaus im hessischen Heppenheim seine 34-jährige Ehefrau getötet haben. Der 56 Jahre alte Tatverdächtige wurde vor Ort festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Darmstadt am späten Sonntag mitteilten. Die Polizei war am Sonntagabend zu dem Mehrfamilienhaus alarmiert worden. Die Ehefrau starb noch in einem Rettungswagen an ihren Verletzungen.

Studie: Viele Rohingya leiden in Lagern in Bangladesch unter sexualisierter Gewalt
Viele geflüchtete Frauen und Jugendliche der muslimischen Minderheit der Rohingya haben laut einer aktuellen Studie in Bangladeschs Flüchtlingslagern unter sexualisierter Gewalt zu leiden. Wie die Hilfsorganisation ActionAid am Sonntag basierend auf 66 Interviews mit Rohingya-Frauen und Mädchen bekannt gab, sind diese besonders oft "Opfer von sexueller Belästigung, Vergewaltigung, Menschenhandel, Armut, Bildungsausgrenzung und sogar Todesfällen".

33-Jähriger in Hamburger Shisha-Bar erschossen
In einer Shisha-Bar in Hamburg ist am frühen Sonntagmorgen ein Mann getötet worden. Zeugen alarmierten nach Angaben der Polizei den Notruf, nachdem sie den leblosen Körper des 33-Jährigen in der Bar im Stadtteil Hohenfelde gefunden hatten. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten, der aber noch im Rettungswagen gestorben sei.
Fünf Verletzte: Auto fährt auf Parkdeck in Essen in Kinder
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Essen sind fünf Menschen verletzt worden. Auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums wollte eine 60-Jährige ausparken und erfasste mit ihrem Auto drei Kinder, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Kinder gerieten unter das Fahrzeug.

Fünf Verletzte: Auto fährt auf Parkdeck in Essen in Familie
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Essen sind fünf Menschen verletzt worden. Auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums verlor der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ein Auto, welches eine Familie mit drei Kindern erfasste, wie die Feuerwehr am späten Samstagabend mitteilte. Die Kinder gerieten unter das Fahrzeug.
Kleinflugzeug stürzt in Brandenburg ab - Zwei Tote
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming sind beide Insassen gestorben. Die Ursache für den Absturz ist noch unklar, wie die Polizei in Brandenburg an der Havel am Sonntagmorgen mitteilte. Das Flugzeug startete demnach am Flugplatz Reinsdorf und stürzte schon kurz nach dem Abflug ab.

Kletterer in Bayern abgestürzt - Partnerin findet Leiche
Am Klettergarten im bayerischen Ruhpolding ist ein Mann tödlich verunglückt. Seine Lebensgefährtin fand den leblosen 58-Jährigen am Fuß des Felsens, wie die Grenzpolizei in Piding am Samstagabend mitteilte. Der Mann sei wahrscheinlich beim Abseilen abgestürzt.

Gewaltsamer Tod von 16-Jähriger in Friedland sorgt weiter für Entsetzen
Der offenbar gewaltsame Tod eines 16-jährigen Mädchens auf dem Bahnhof im niedersächsischen Friedland sorgt weiter für Entsetzen. Dort hatte nach dem bisherigen Ermittlungsstand ein 31-jähriger Mann die Jugendliche gegen einen durchfahrenden Güterzug gestoßen. Am Wochenende wurden hierzu laut Medienberichten weitere Details bekannt.

Erdrutsch reißt Krater in Fernstraße in Norwegen: Behörden befürchten ein Todesopfer
Bei einem Erdrutsch in Norwegen sind eine Straße und eine Eisenbahnstrecke schwer beschädigt worden. Beide Fahrspuren der Fernstraße E6 und die parallel zur Straße verlaufenden Gleise versanken am Samstag in einem riesigen Erdloch, wie auf Fotos zu sehen war, die in norwegischen Medien veröffentlicht wurden. Ein dänischer Arbeiter, der seit dem Unglück vermisst wird, ist nach Polizeiangaben vermutlich tot.
Rückschlag für Trump: Gericht erklärt Großteil seiner Zölle für unrechtmäßig
Es ist ein weiterer juristischer Dämpfer für den US-Präsidenten: Ein Berufungsgericht hat einen Großteil der von Donald Trump verhängten Einfuhrzölle für rechtswidrig erklärt. Der Präsident sei nicht dazu befugt, derart weitreichende Zölle zu verhängen, sondern lediglich der Kongress in Washington, erklärte das Bundesberufungsgericht zur Begründung der am Freitag (Ortszeit) getroffenen Entscheidung. Die Richter beließen die Zölle jedoch vorerst bis Mitte Oktober in Kraft. Die Trump-Regierung will den Fall vor den Obersten Gerichtshof bringen.

Auto rast nach Streit in Bar in Gruppe in Frankreich: ein Toter und fünf Verletzte
Im Norden Frankreichs ist ein Autofahrer nach einer Auseinandersetzung in einer Bar in eine Gruppe Menschen gerast. Mindestens ein Mann sei bei dem Vorfall in Evreux getötet worden, sagte der Staatsanwalt der Stadt, Rémi Coutin, der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Fünf weitere Menschen wurden demnach verletzt, zwei von ihnen schwebten in Lebensgefahr. Drei Verdächtige wurden demnach festgenommen.

Nach Entlassung durch Trump: Gericht prüft Klage von US-Notenbank-Gouverneurin Cook
Ein Gericht in Washington hat sich am Freitag mit der Klage der US-Notenbank-Gouverneurin Lisa Cook gegen ihre von US-Präsident Donald Trump angeordnete Entlassung befasst. In der ersten Anhörung in dem Fall prüfte Richterin Jia Cobb Cooks Antrag auf eine einstweilige Verfügung, mit der sie erreichen will, dass Trumps Anordnung für rechtswidrig erklärt wird. Dies würde es ihr ermöglichen, ihren Posten als Gouverneurin der US-Notenbank Fed weiter auszuüben, während sie juristisch gegen ihre Entlassung vorgeht.

Block-Prozess: Geständiger Angeklagter berichtet von minutiös geplanter Aktion
Im Prozess um die mutmaßliche gewaltsame Entführung von zwei Kindern der Steakhauskettenerbin Christina Block hat sich der geständige israelische Mitangeklagte am Freitag erneut zu seiner Rolle und den Tatabläufen geäußert. Demnach war es eine minutiös geplante Aktion. Er habe nicht darüber nachgedacht, ob er sich strafbar machen könnte, sagte der 36-Jährige Tal S..

Geräumter Fünfgeschosser in Berlin-Mitte: Einsturzgefährdetes Dach stabilisiert
Einsatzkräfte haben das einsturzgefährdete Dach eines fünfgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses in Berlin-Mitte stabilisiert. Die Sicherungsarbeiten waren kurz vor Mitternacht am Donnerstag beendet, wie das Technische Hilfswerk (THW) am Freitag mitteilte. Das Haus war am Donnerstag geräumt worden, nachdem sich das Dach Richtung Straße teilweise abgesenkt hatte. Mehr als zwanzig Menschen mussten das Gebäude verlassen

Messerattacke auf US-Bürger in Dresdner Straßenbahn: Mittäter festgenommen
Nach der Messerattacke auf einen US-Amerikaner in einer Straßenbahn in Dresden ist ein zweiter mutmaßlicher Täter festgenommen worden. Nach der am Freitag eingeleiteten Öffentlichkeitsfahnung habe sich der 20-Jährige am Nachmittag gestellt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden mit. Er soll am vergangenen Wochenende an dem Angriff auf den Amerikaner, bei dem dieser verletzt wurde, beteiligt gewesen sein. Ein Tatverdächtiger sitzt bereits in Untersuchungshaft.

Frauenleiche in Koffer in Baden-Württemberg: Todesursache bislang unklar
In Baden-Württemberg ist eine stark verweste Leiche in einem Koffer entdeckt worden. Nach einer Obduktion am Freitag stellte sich heraus, dass es sich bei der Leiche um eine Frau handelt, wie die Polizei in Reutlingen und die Stuttgarter Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Todesursache konnte jedoch zunächst nicht festgestellt werden. Mitarbeiter eines Bauhofs hatten den teils skelettierten Leichnam am Donnerstag in Filderstadt gefunden.

Prozess um Coldcase von 1996: Angeklagter in Bochum von Mordvorwurf freigesprochen
In einem Prozess um den gewalttätigen Tod eines Manns vor mehr als 29 Jahren ist der Angeklagte vom Landgericht Bochum freigesprochen worden. Nach Angaben einer Sprecherin war die zuständige Kammer am Freitag von der Täterschaft des Manns überzeugt, konnte aber kein Mordmerkmal mit ausreichender Sicherheit erkennen. Sie wertete die Tat demnach als Totschlag, der nach 20 Jahren verjährt ist.

Rotes Kreuz: Zahl der weltweit Vermissten steigt binnen fünf Jahren um fast 70 Prozent
Die Zahl der weltweit vermissten Menschen ist nach Angaben des Roten Kreuzes innerhalb der vergangen fünf Jahren um fast 70 Prozent gestiegen. Etwa 284.400 Menschen waren Ende 2024 als vermisst gemeldet, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Freitag mitteilte. Der Anstieg sei auf die zunehmende Zahl von Konflikten, Massenmigration und eine schwindende Achtung des Kriegsvölkerrechts zurückzuführen.

Vermisste aus bayerischem Lauben tot aufgefunden: Partner in Untersuchungshaft
Die seit mehreren Wochen vermisste 36-Jährige aus dem bayerischen Lauben ist tot aufgefunden worden. Nach dem Fund eines Leichnams am Donnerstag bestätigte eine Obduktion, dass es sich um die 36-Jährige handelt, wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte. Ihr dringend tatverdächtiger Partner war bereits am Donnerstag festgenommen worden.

Nach Brandanschlag vor WDR in Köln: Maus-Figur "gut erholt" zurückgekehrt
Die durch einen Brandanschlag beschädigte Maus-Figur vor dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln ist nach einer Reparatur an ihren angestammten Platz zurückgekehrt. Die Maus-Figur stehe seit Freitag "nach einem mehrwöchigen Kuraufenthalt" wieder "gut erholt und in neuem Glanz" vor dem WDR-Vierscheibenhaus, teilte der WDR mit. WDR-Intendantin Katrin Vernau zeigte sich "glücklich", dass die Maus nun wieder für Kinder "greifbar" sei.

UNO: Bereits mehr als 840 Hinrichtungen im Iran in diesem Jahr
Im Iran sind in diesem Jahr nach Angaben der Vereinten Nationen bereits mehr als 840 Menschen hingerichtet worden. "Die iranischen Behörden haben seit Beginn des Jahres bis zum 28. August 2025 mindestens 841 Menschen hingerichtet", sagte die Sprecherin von UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk, Ravina Shamdasani, am Freitag vor Journalisten in Genf. Die Zahl der Hinrichtungen sei damit in der ersten Jahreshälfte deutlich gestiegen.