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Özil-Transfer zu Fenerbahce: Gespräche laufen
Der Wintertransfer von Rio-Weltmeister Mesut Özil zum türkischen Spitzenklub Fenerbahce nimmt konkretere Formen an. Nach SID-Informationen laufen aktuell die Gespräche zwischen der Özil-Seite und dessen Klub FC Arsenal. Sollten sich beide Parteien dabei über die Auflösung des bis Sommer laufenden Vertrages einigen, stünde dem Wechsel nach Istanbul wohl nichts im Wege.

Gislason nach Wolff-Aussagen: "Thema stört uns in unserer Vorbereitung"
Die Verbal-Attacke von Andreas Wolff gegen die coronabedingten WM-Absagen einiger Handball-Nationalspieler ist Bundestrainer Alfred Gislason übel aufgestoßen. "Ich bin nicht zufrieden damit, dass diese Diskussion losgeht", sagte der Isländer bei einer virtuellen Medienrunde am Freitag und ergänzte: "Ich hoffe, dass dieses Thema begraben wird. Es stört uns nur in unserer Vorbereitung hier."

Schalke kämpft gegen Tasmania-Rekord: "Den Mutigen gehört die Welt"
Schalke 04 will mit einer offensiven Auf- und Einstellung den unrühmlichen Tasmania-Rekord doch noch abwenden. "Den Mutigen gehört die Welt - das will ich auch in meiner täglichen Arbeit vermitteln", sagte der neue Trainer Christian Gross vor seinem Heimdebüt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim: "Wir müssen vors Tor kommen, wir müssen in die gefährlichen Zonen kommen."

Preuß und Herrmann enttäuschen - Eckhoff siegt erneut
Die deutschen Biathlon-Frauen haben einen enttäuschenden Start ins neue Jahr erlebt. Franziska Preuß war beim Heim-Weltcup in Oberhof beim Sprint über 7,5 km auf Rang 14 beste Athletin des Deutschen Skiverbandes (DSV). Nach einem Schießfehler lag die 26-Jährige in der Arena am Rennsteig 1:13,4 Minuten hinter Siegerin Tiril Eckhoff.

Dopingprozess: Fünf Jahre und sechs Monate Haft für Mark S. gefordert
Sportarzt Mark S. muss sich im Blutdoping-Prozess auf eine mehrjährige Haftstrafe einstellen. Die Staatsanwaltschaft forderte in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht München II eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten sowie ein Berufsverbot über fünf Jahre. Das Urteil soll am kommenden Freitag gesprochen werden.

Vettel als "Wegweiser" für Aston Martin: WM-Titel "sehr realistisch"
Sebastian Vettels neues Team Aston Martin glaubt fest an die Chance auf den WM-Titel in der Formel 1 - der Deutsche soll dabei die wichtige Rolle des Wegweisers übernehmen. "Er wird uns führen", sagte der milliardenschwere Teambesitzer Lawrence Stroll der BBC: "Um Weltmeister zu werden, müssen meine Leute denken und handeln wie Weltmeister. Das schafft man, indem man einen viermaligen Champion ins Team holt."

Brief an Moustafa: Kapitäne um Gensheimer fordern Handball-WM ohne Zuschauer
Uwe Gensheimer und 13 weitere Kapitäne der europäischen Top-Nationen im Handball haben sich in die Diskussion um die Zulassung von Zuschauern bei der WM in Ägypten (13. bis 31. Januar) eingeschaltet. Die Spielführer fordern in einem gemeinsamen Brief an den Weltverbands-Präsidenten Hassan Moustafa, keine Fans zu den WM-Spielen zuzulassen.

Zverev dankt Ferrer nach Trennung
Tennis-Star Alexander Zverev (23) hat die Trennung von seinem bisherigen Trainer David Ferrer bestätigt. "Ich möchte David für die Monate danken, die wir gemeinsam verbracht haben, die Zeit auf und neben dem Platz, und ihm nur das Beste für die Zukunft wünschen", schrieb die deutsche Nummer eins in einem Statement bei Instagram.

Kleber beeindruckt, Schröder enttäuscht
Basketball-Nationalspieler Maximilian Kleber hat mit einem starken Auftritt entscheidend zum vierten Saisonsieg der Dallas Mavericks in der NBA beigetragen. Insbesondere im vierten Viertel und in der Verlängerung des 124:117-Erfolgs bei den Denver Nuggets bewies Kleber mit Distanzwürfen und starker Defensive sein Können.

Organisatoren: Olympia trotz Ausnahmezustand nicht gefährdert
Der neuerliche Ausnahmezustand gefährdet aus Sicht der Organisatoren nicht die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August). "Diese Ausrufung des Notstands bietet die Möglichkeit, die COVID-19-Situation unter Kontrolle zu bringen und eine sichere Durchführung der Spiele in diesem Sommer zu planen. Wir werden entsprechend mit den erforderlichen Vorbereitungen fortfahren", hieß es am Freitag in einem Statement der Ausrichter.

Organisatoren: Olympia trotz des Ausnahmezustands nicht gefährdet
Der neuerliche Ausnahmezustand gefährdet aus Sicht der Organisatoren nicht die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August). "Diese Ausrufung des Notstands bietet die Möglichkeit, die COVID-19-Situation unter Kontrolle zu bringen und eine sichere Durchführung der Spiele in diesem Sommer zu planen. Wir werden entsprechend mit den erforderlichen Vorbereitungen fortfahren", hieß es am Freitag in einem Statement der Ausrichter.

Boll will mit Düsseldorf nächsten Titel: "Haben Blut geleckt"
Tischtennis-Star Timo Boll und Borussia Düsseldorf haben rund drei Wochen nach ihrem Champions-League-Triumph den nächsten Titel im Visier. Bei der Pokal-Endrunde am Samstag in Neu-Ulm können die Rekordgewinner den zweiten Titel der laufenden Saison holen und damit den vorletzten Schritt zum angestrebten Triple machen.

Gladbachs Hofmann vor Topspiel optimistisch
Fußball-Nationalspieler Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach geht optimistisch ins Topspiel gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN). "Die Bayern sind momentan eine Macht und rufen das immer wieder ab. Aber wir haben in der Vergangenheit oft gezeigt, dass wir ihnen Paroli bieten können. Ein Flutlichtspiel am Freitagabend – wenn auch ohne Zuschauer – sollte uns einen Push geben, um sie wieder zu ärgern", sagte Hofmann im Interview mit der Rheinischen Post.

"Bad Boy" Gislason schämt sich für verbale Entgleisungen
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason war in seinen frühen Jahren als Coach offenbar ein richtiger "Bad Boy". Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte der 61-Jährige: "Ich schäme mich für viele Beleidigungen. Das Meiste habe ich verdrängt." Er habe vor zehn Jahren mal eine Feier mit seinen ehemaligen isländischen Spielern von Akureyri gehabt. "Die haben mir die Dinger vorgespielt, die ich da rausgehauen habe. Ich war kreidebleich, was ich da für Beleidigungsstürme abgelassen habe", sagte der Isländer.

Biathletin Preuß will in Oberhof Erfolgsserie fortsetzen
Biathletin Franziska Preuß will zum Auftakt des Biathlon-Weltcups in Oberhof an ihre gute Form anknüpfen. Nach zuletzt sechs Top-10-Platzierungen möchte die 26-Jährige vom SC Haag am Freitag zum Auftakt im Sprint der Frauen (ab 11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) ihre stolze Serie fortsetzen. Optimistisch ist sie jedenfalls. "In Hochfilzen war ich echt k.o., aber läuferisch trotzdem gut dabei. Das gibt mir Selbstvertrauen", betonte Preuß.

Kramer lobt Ausgeglichenheit der Bundesliga
Ex-Weltmeister Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach hat die Ausgeglichenheit der Fußball-Bundesliga im Vergleich mit anderen europäischen Ligen gelobt. "Ich betone schon seit drei, vier Jahren, dass die Bundesliga enorm ausgeglichen ist. Ich bin sogar überzeugt, dass sie im direkten Vergleich der besten europäischen Ligen in Sachen Ausgeglichenheit nicht zu toppen ist", sagte Kramer im Interview mit ran.de.

Blick: Ex-FIFA-Präsident Blatter im Krankenhaus
Der frühere FIFA-Präsident Joseph S. Blatter (84) liegt mit offenbar schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen im Krankenhaus. "Mein Vater ist im Spital. Es geht ihm jeden Tag besser. Aber er braucht Zeit und Ruhe", sagte seine Tochter Corinne der Schweizer Zeitung Blick, ohne Details zu nennen. Der Blick nannte die Lage ernst, aber nicht lebensbedrohlich.

Medien: Zverev und Trainer Ferrer haben sich getrennt
US-Open-Finalist Alexander Zverev (Hamburg) und sein spanischer Trainer David Ferrer haben offenbar ihre Zusammenarbeit beendet. Dies berichteten am Donnerstag spanische Medien übereinstimmend. "Zum Ende des Jahres musste eine Entscheidung getroffen werden. Ich habe mit Sascha (Zverevs Spitzname, d.Red.) gesprochen und habe ihm gesagt, dass ich es vorziehe, nicht weiterzumachen, dass wir nicht gemeinsam in die neue Saison gehen", erklärte Ferrer dem Tennis-Portal puntadobreak.com. Auch die angesehene Marca schrieb von einer vollzogenen Trennung.

Kritik an WM-Absagen: Wolff attackiert frühere Kieler Teamkollegen
Torhüter Andreas Wolff hat die coronabedingten WM-Absagen einiger Handball-Nationalspieler scharf kritisiert. "Das sehe ich natürlich sehr, sehr kritisch", sagte der Stammkeeper der DHB-Auswahl in einem Podcast der Rhein-Neckar Löwen zu den Absagen seiner früheren Kieler Teamkollegen Patrick Wiencek, Hendrik Pekeler und Steffen Weinhold.

VfB-Fans stützen Vogt - und attackieren Hitzlsperger
Die organisierten Fans von Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart haben sich im Machtkampf an der Klubspitze auf die Seite von Präsident Claus Vogt geschlagen und Vorstandschef Thomas Hitzlsperger angegriffen. In einem offenen Brief "zur aktuellen Situation" warfen die Vertreter des Fanausschusses Hitzlspeger dessen "ungebührliche Attacke" auf Vogt vor.

Formel 1: Corona wirbelt Saison offenbar erneut durcheinander
Auch die Debütsaison von Mick Schumacher in der Formel 1 wird wegen der Corona-Pandemie offenbar massiv durcheinander gewirbelt. Demnach startet die Königsklasse nicht wie geplant am 21. März in Australien in die WM, sondern erst am 28. März in Bahrain. Dies berichten die Branchenportale motorsport-magazin.com und racefans.net.

Sturm auf das Kapitol: Freitag begrüßt Protestaktionen
Dagmar Freitag, Vorsitzende im Sportausschuss des Deutschen Bundestages, hat die Protestaktionen im US-Sport nach der Erstürmung des Kapitols in Washington/USA durch Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump begrüßt. Die Spieler der Boston Celtics und der Miami Heat hatten sich vor ihrem Spiel in der NBA während der Nationalhymne niedergekniet und damit ein Zeichen der Ablehnung gesetzt.

Kerber gibt Saisondebüt bei Vorbereitungsturnier in Melbourne
Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber feiert ihr Saisondebüt bei einem Vorbereitungsturnier in Melbourne kurz vor den Australian Open. Die 32 Jahre alte Kielerin wird bei einem von zwei parallel veranstalteten WTA-Turnieren vom 31. Januar bis 6. Februar an den Start gehen, dies teilten die Organisatoren mit.

Klostermann will mit Leipzig "oben dranbleiben"
Nationalspieler Lukas Klostermann will den Kampf um die Meisterschaft in der Fußball-Bundesliga mit RB Leipzig spannend halten. "Nach den letzten Jahren, in denen wir immer schon oben angeklopft haben, dürfen wir den Anspruch haben, dass wir oben dranbleiben wollen", sagte der Abwehrspieler im kicker-Interview vor dem Topspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr/Sky). "Vielleicht" habe das Team jetzt "die Qualität, um auch die engen Spiele zu gewinnen, die letztes Jahr noch unentschieden ausgegangen sind".

Medien: Schalke lehnt finanzielle Hilfe von Tönnies ab
Der finanziell schwer angeschlagene Fußball-Bundesligist Schalke 04 verzichtet offenbar auf ein Hilfsangebot seines ehemaligen Aufsichtsratschefs Clemens Tönnies. Nach übereinstimmenden Medienberichten der Ruhr-Nachrichten und des TV-Senders Sky sollen Teile des Aufsichtsrates am Mittwoch dagegen gestimmt haben.

Schalke bleibt ohne Tönnies-Hilfe: "Ich bedauere das
Der finanziell schwer angeschlagene Fußball-Bundesligist Schalke 04 erhält keine erneute Hilfe seines ehemaligen Aufsichtsratschefs Clemens Tönnies. "Der Aufsichtsrat hat mit großer Mehrheit zugestimmt, das Angebot anzunehmen und in Gespräche einzutreten, allerdings nicht mit der von Clemens Tönnies verlangten Einstimmigkeit", berichtete Jens Buchta, der Vorsitzende des Gremiums, am Donnerstag auf der Klub-Homepage.

Nach Chaos im Kapitol: Celtics und Heat setzen politisches Statement
Nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump haben die Boston Celtics mit dem deutschen Nationalspieler Daniel Theis und Gegner Miami Heat ein politisches Statement gesetzt. Vor dem knappen 107:105-Sieg der Celtics in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA knieten beide Mannschaften während der Nationalhymne auf dem Parkett nieder.

Hoffenheim: Hoeneß spürt "unverändert das Vertrauen"
Trainer Sebastian Hoeneß spürt trotz der angespannten Lage beim Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim "unverändert" das Vertrauen in seine Arbeit. "Mit den Nebengeräuschen muss ich leben, diese Erfahrungen mache ich zum ersten Mal. Aber es bewegt mich gar nicht, denn diese Reflexe gehören zum Fußball, wenn die Ergebnisse nicht stimmen", sagte der 38-Jährige im kicker-Interview. Sorgen um seinen Job mache er sich "überhaupt nicht".

Björn Werner: "Plötzlich löste sich ein Schuss"
Der frühere NFL-Profi Björn Werner bekommt bis heute den Moment nicht aus dem Kopf, als er an einem US-College in einen Gewehrlauf blickte. "Die Waffe gehörte dem Mitbewohner eines Mitspielers. Er hatte sie zufällig gefunden und aus Spaß auf mein Gesicht gerichtet", sagte der Berliner der FAZ: "Er dachte, das Gewehr sei nur ein Spielzeug. Er tat so, als würde er abdrücken und kicherte. Dann gab er mir das Gewehr in die Hand, ich griff es ungeschickt, und plötzlich löste sich ein Schuss."

Tuchel-Nachfolger Pochettino verpasst Sieg beim Debüt mit PSG
Mauricio Pochettino hat bei seinem Debüt als Trainer des französischen Fußballmeisters Paris St. Germain einen Erfolg verpasst. Mit dem Nachfolger des entlassenen Thomas Tuchel an der Seitenlinie kam PSG beim Rekordmeister AS St. Etienne nur zu einem 1:1 (1:1) - der Rückstand auf Tabellenführer Olympique Lyon (3:2 gegen RC Lens) wuchs dadurch auf drei Zähler an.

Manchester City nach Derbysieg erneut im Ligapokal-Finale
Seriensieger Manchester City greift nach achten Titel im englischen Ligapokal. Das Team von Teammanager Pep Guardiola, das den Pokal zuletzt dreimal nacheinander geholt hatte, gewann im Derby beim Rekordmeister und Stadtrivalen Manchester United 2:0 (0:0) und folgte Tottenham Hotspur ins Endspiel. Die Spurs hatten sich am Dienstag 2:0 (1:0) gegen den Zweitligisten FC Brentford durchgesetzt.

St. Pauli tritt auf der Stelle: Remis im Kellerduell
Der FC St. Pauli kommt trotz einer Willensleistung im Kellerduell der 2. Fußball-Bundesliga einfach nicht in Schwung. Bei Schlusslicht Würzburger Kickers erkämpften sich die Hamburger in Unterzahl noch ein 1:1 (0:1), warten aber auch nach 14 Spielen weiter auf den zweiten Saisonsieg. St. Pauli verpasste damit den Sprung auf Relegationsplatz 16, hielt als Vorletzter aber zumindest Würzburg auf Distanz.