Vorgestellt
Letzte Nachrichten

Einsatzkräfte finden nach Absturz indonesischer Passagiermaschine Leichenteile
Nach dem mutmaßlichen Absturz einer indonesischen Passagiermaschine ins Meer hat die Polizei den Fund von Leichenteilen gemeldet. Vor der Küste der indonesischen Hauptstadt Jakarta seien zudem Besitztümer mutmaßlicher Passagiere des Flugzeugs gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag im Sender Metro TV. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air mit 62 Menschen an Bord war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden und galt seither als vermisst.

Indonesische Einsatzkräfte finden bei Suche nach verschollenem Flugzeug Leichenteile
Nach dem Absturz einer indonesischen Passagiermaschine mit 62 Menschen an Bord haben die Einsatzkräfte in der Nähe des Unglücksortes Trümmer und Leichenteile gefunden. Vor der Küste von Jakarta seien zudem Besitztümer mutmaßlicher Passagiere des Flugzeugs gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag im Sender Metro TV. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden und galt seither als vermisst.

Helfer in Indonesien finden Leichenteile und Trümmer von verschollenem Flugzeug
Einen Tag nach dem plötzlichen Verschwinden einer indonesischen Passagiermaschine mit 62 Menschen an Bord gibt es traurige Gewissheit über deren Schicksal. Helfer spürten am Sonntag die Flugschreiber des abgestürzten Flugzeugs vor der Küste Jakartas auf. Einsatzkräfte entdeckten auch Leichenteile und Trümmer. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden.

Indien startet in einer Woche Massen-Impfungen gegen Coronavirus
Indien beginnt am kommenden Samstag mit Massen-Impfungen gegen das neuartige Coronavirus. Bis Ende Juli sollten insgesamt 300 Millionen Menschen das Vakzin kostenlos erhalten, teilte Regierungschef Narendra Modi am Samstag mit. In Indien leben 1,3 Milliarden Menschen.

Papst Franziskus ruft zur Impfung gegen das Coronavirus auf
Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, die Impfungen gegen das neuartige Coronavirus wahrzunehmen. "Man muss sich impfen lassen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche laut am Samstag vorab veröffentlichten Äußerungen gegenüber dem italienischen Fernsehsender Canale 5. Alles andere wäre eine "suizidale Verweigerung", die er sich nicht erklären könne. Er selbst wolle sich in der kommenden Woche im Vatikan impfen lassen, sagte der 84-Jährige.

Papst und Königin Elizabeth II. reihen sich in weltweite Impfkampagne ein
Papst Franziskus und die britische Königin Elizabeth II. haben sich der weltweiten Impfkampagne im Kampf gegen die Corona-Pandemie angeschlossen. Franziskus appellierte mit eindringlichen Worten an die Menschen, sich impfen zu lassen die Impfungen wahrzunehmen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche will sich das Vakzin kommende Woche verabreichen lassen. Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip wurden bereits am Samstag geimpft. Unterdessen wurde in Frankreich die Ausgangssperre auf weitere Corona-Krisenregionen ausgeweitet.

Spanien kämpft mit Schnee- und Eismassen
Spanien kämpft mit Schnee- und Eismassen, durch die mindestens drei Menschen ums Leben kamen und Verkehrsverbindungen weitgehend lahmgelegt wurden. Die Bevölkerung solle wegen des Schneesturms "Filomena" zu Hause bleiben und die Anweisungen der Rettungsdienste befolgen, forderte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag über den Kurznachrichtendienst Twitter. Die Regionalratspräsidentin von Madrid, Isabel Díaz Ayuso, teilte mit, dass dort am Montag und Dienstag alle Schulen und Hochschulen geschlossen bleiben.

Königin Elizabeth II. und Prinz Philip gegen Corona geimpft
Die britische Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip sind gegen Corona geimpft worden. "Die Königin und der Herzog von Edinburgh sind heute gegen Covid-19 geimpft worden", teilte ein Sprecher des Buckingham-Palasts am Samstag mit. Damit zählen die beiden zu den rund 1,5 Millionen Menschen in Großbritannien, die ihre erste Impfdosis erhalten haben.

Bangen um das Schicksal von 62 Insassen einer indonesischen Boeing 737
Ein indonesisches Passagierflugzeug mit 62 Menschen an Bord ist am Samstag vermutlich kurz nach dem Start in Jakarta ins Meer gestürzt. Verkehrsminister Budi Karya Sumadi sagte vor Jounalisten, an Bord der Boeing 737-500 seien unter anderem zwölf Besatzungsmitglieder und zehn Kinder gewesen. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air verlor rund vier Minuten nach dem Abflug Richtung Borneo den Kontakt zum Kontrollturm.

Drei Tote durch Schneesturm in Spanien
Durch den heftigen Schneesturm "Filomena" sind in Spanien drei Menschen ums Leben gekommen. Das teilte Innenminister Fernando Grande-Marlaska am Samstag mit, ohne Einzelheiten zu nennen. Der Innenminister sprach von "extrem schwierigen" Wetterbedingungen.

Patientenschützer fordern mehr Tempo bei zusätzlichen Schnelltests in Altenpflege
Die Stiftung Patientenschutz hat an die Politik appelliert, nach den jüngsten Corona-Beschlüssen schnell für regelmäßigere Coronatests in der Altenpflege zu sorgen. "Zusätzliche tägliche Schnelltests für Pflegebedürftige, Personal und Angehörige sind ein effizientes Mittel, die unkontrollierte Ausbreitung des Virus zu verhindern", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch am Samstag. Dafür solle nach den jüngsten Bund-Länder-Beschlüssen nun Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sorgen, forderte er.

Brigitte Macron in den Weihnachtsferien an Covid-19 erkrankt
Brigitte Macron, die Frau des französischen Präsidenten, hat vor dem Jahresende eine leichte Covid-19-Erkrankung durchgemacht. Wie ihr Büro am Samstag mitteilte, wurde die 67-Jährige am 24. Dezember positiv auf das Covid-19-Virus getestet. Zwei Tests am 30. und 31. Dezember seien dann bereits wieder negativ ausgefallen.

Entwarnung bei Schweinepest-Verdachtsfall in Potsdam
Der Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein-Kadaverfund in Potsdam hat sich nicht bestätigt. Wie das brandenburgische Verbraucherschutzministerium am Samstag mitteilte, ergab dies eine Untersuchung durch das für Tiergesundheit zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) des Bundes. Brandenburgs Verbraucherstaatssekretärin Anna Heyer-Stuffer (Grüne) äußerte sich erleichtert, mahnte aber zugleich an, weiter wachsam zu sein, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern.

Behörden in Gambia beschlagnahmen fast drei Tonnen Kokain
Die Behörden im westafrikanischen Gambia haben fast drei Tonnen Kokain beschlagnahmt. Wie die Aufsichtsbehörde am Freitag mitteilte, wurde die Drogenlieferung, die aus Ecuador im Hafen von Banjul eintraf, als industrielles Salz deklariert. Es war der größte Drogenfund, der den Behörden Gambias jemals sicherstellten. Der Wert des beschlagnahmten Kokains wurde mit schätzungsweise 72,4 Millionen Euro angegeben.

Passagierflugzeug in Indonesien kurz nach Start vom Radar verschwunden
Die indonesische Fluggesellschaft Sriwijaya Air hat am Samstag kurz nach dem Start den Kontakt zu einer ihrer Passagiermaschinen verloren. Die Boeing vom Typ 737-500 sei nach dem Abflug in der Hauptstadt Jakarta gegen 14.40 Uhr (Ortszeit) vom Radar verschwunden, teilte das Verkehrsministerium mit. Zuvor verlor die Maschine laut der Flug-Website FlightRadar24 dramatisch an Höhe.

China verschärft Corona-Lockdown in zwei Metropolen
Im Kampf gegen einen neuen Corona-Ausbruch haben die chinesischen Behörden den Lockdown über die zwei Millionenstädte Shijiazhuang und Xingtai verschärft. In beiden Metropolen gilt für die insgesamt 18 Millionen Einwohner nun eine einwöchige Ausgangssperre, wie die Behörden in der Nacht zum Samstag bekanntgaben. Bereits am Freitag waren die Städte südlich von Peking komplett von der Außenwelt abgeriegelt worden.

Jugendlicher in Nordrhein-Westfalen von Zug erfasst und tödlich verletzt
Im nordrhein-westfälischen Haan ist ein 16-jähriger Jugendlicher von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei in Mettmann am Samstag mitteilte, war der junge Mann nach Zeugenangaben am späten Freitagabend am S-Bahnhof Haan-Gruiten in das Gleis gesprungen und darin herumgelaufen. Als ein Personenzug einfuhr, habe es der Jugendliche nicht mehr geschafft, das Gleis rechtzeitig zu verlassen. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht, es werde daher von einem tragischen Unglücksfall ausgegangen.

Studie: Großteil der Corona-Kranken hat noch nach sechs Monaten Symptome
Ein Großteil der Corona-Kranken leidet laut einer Studie noch ein halbes Jahr später unter mindestens einem Symptom der Virusinfektion. 76 Prozent der Corona-Patienten, die zwischen Januar und Mai in der chinesischen Stadt Wuhan im Krankenhaus behandelt wurden, hätten die Symptome der Krankheit auch sechs Monate nach ihrer Entlassung nicht vollständig überwunden, heißt es in einer am Samstag in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Untersuchung.

Studie: Großteil der Corona-Kranken leidet noch nach sechs Monaten unter Symptomen
Lange Last durch Corona-Erkrankung: Einer Langzeitstudie im chinesischen Wuhan zufolge leidet ein Großteil der Betroffenen noch ein halbes Jahr später unter mindestens einem Symptom der Virusinfektion. Im Streit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) um den Start der Experten-Untersuchung zur Erforschung des Ursprungs des Coronavirus gab Peking am Samstag nach eigenen Angaben nun endlich grünes Licht. In der Provinz Hebei versuchen die Behörden derweil fieberhaft, mehrere Infektionsherde durch weitere strenge Maßnahmen einzudämmen.

Spaniens Hauptstadt Madrid versinkt im Schnee
Spaniens Hauptstadt verschwindet unter einer dichten Schneedecke: In Madrid haben die schwersten Schneefälle seit 50 Jahren für Verkehrschaos gesorgt. Der Flughafen der spanischen Hauptstadt musste am Freitagabend aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Für Samstag wurden weitere 20 Zentimeter Schnee erwartet. Auch andere Teile des Landes wurden von den Schneemassen heimgesucht.

Über 24.600 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages fast 24.700 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 24.694 weitere Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen seit Pandemie-Beginn in Deutschland stieg damit auf 1.891.581. Nach Angaben des RKI wurden zudem 1083 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden gezählt. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland wuchs damit auf 39.878. Die Zahl der von einer Corona-Infektion Genesenen bezifferte das RKI auf rund 1.511.800. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Samstag 153,9. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. (A.Stefanowych--DTZ)

Bravo: Spanischer Polizei gelingt Rekord-Drogenfund
Spanische Polizisten haben nach eigenen Angaben eine Rekordmenge von 827.000 Ecstasy-Pillen beschlagnahmt und einen wichtigen Drogenring ausgehoben. Es handele sich um die "größte Sicherstellung von synthetischen Drogen" in der Geschichte Spaniens, teilten Nationalpolizei und Guardia Civil am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Elf Menschen seien wegen Drogenhandels und der Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation festgenommen worden. Neben den Ecstasy-Pillen stellten die Polizisten den Angaben zufolge auch 76 Kilogramm Speed, 39,5 Kilogramm Crystal Meth, 400 Kilogramm Haschisch und Marihuana sowie 217 Liter flüssigen Amphetamins sicher. Demnach hätte das Amphetamin ausgereicht, um 738,5 Kilogramm Speed zu produzieren. (W.Uljanov--DTZ)

Neuer Höchststand bei Corona-Infektionen in den USA
In den USA ist ein neuer Höchststand bei der Zahl der Corona-Infektionen verzeichnet worden. Wie aus einer Zählung der in Baltimore ansässigen Johns Hopkins University vom Freitagabend (Ortszeit) hervorging, wurden binnen 24 Stunden fast 290.000 neue Ansteckungen ermittelt. Mehr als 3670 Menschen in den USA starben im selben Zeitraum im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Regisseur Michael Apted im Alter von 79 Jahren gestorben
Der britische Filmregisseur Michael Apted ist tot. Der Regisseur von "James Bond - Die Welt ist nicht genug" und weiteren erfolgreichen Spiel- und Dokumentarfilmen sei im Alter von 79 Jahren gestorben, teilte der Verband der Hollywood-Regisseure, Directors Guild of America (DGA), am Freitag (Ortszeit) mit.

WHO drängt auf fairere Verteilung von Corona-Impfstoffen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat auf eine fairere Verteilung der Corona-Impfstoffe gedrängt. "Zu Beginn haben die reichen Länder den Großteil des Vorrats an verschiedenen Impfstoffen aufgekauft", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf einer virtuellen Pressekonferenz am Freitag. Kein Land dürfe jedoch "die Warteschlange überholen und seine gesamte Bevölkerung impfen, während andere Länder gar keine Impfstoff-Lieferungen erhalten".

Amsterdam will Touristen Zugang zu Coffeeshops verbieten
Die Bürgermeisterin von Amsterdam, Femke Halsema, will Touristen den Besuch der berühmten Coffeeshops verbieten, wo Cannabis legal gekauft und konsumiert werden kann. Die holländische Hauptstadt zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an - jedoch nicht nur wegen ihrer schönen Häuser und Grachten. Sogenannte "Cannabis-Touristen" seien zu einem Ärgernis für die Stadt geworden, sagte Halsema dem Fernsehsender NOS.

Großbritannien verzeichnet Höchstzahl an Corona-Toten
In Großbritannien hat die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer der Corona-Pandemie einen neuen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden wurden 1325 Todesfälle registriert, wie die Gesundheitsbehörden am Freitag mitteilten. Es ist die bislang höchste Zahl an Todesopfern, nachdem auf dem Höhepunkt der ersten Corona-Welle am 21. April 1224 Corona-Tote gemeldet wurden. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen lag am Freitag bei 60.053.

Vermeintlicher Gruselfund in Großbritannien entpuppt sich als Kartoffel
Großeinsatz für eine Knolle: Im Nordosten Englands hat sich ein vermeintlicher Gruselfund als harmlose Kartoffel entpuppt. Eine Gassigängerin hatte in einem schlammigen Feld nahe dem Dörfchen Winlaton etwas entdeckt, was sie für einen menschlichen Fuß hielt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die besorgte Frau alarmierte die Polizei und schickte auch gleich ein Foto des vermeintlichen Leichenteils mit.

Gigantisches Loch auf Krankenhausparkplatz in Neapel aufgetan
Auf einem Krankenhaus-Parkplatz im süditalienischen Neapel hat sich am Freitag urplötzlich ein gigantisches Loch aufgetan; Menschen kamen aber offenbar nicht ums Leben. Allerdings hätten Wasser und Strom in der Station für Covid-19-Patienten abgeschaltet und die Station für einige Zeit geschlossen werden müssen, teilten die örtlichen Gesundheitsbehörden mit. Weitere Schäden gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.

EU-Behörde EMA könnte bis Ende Januar über AstraZeneca-Impfstoff entscheiden
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA könnte bis Ende Januar über die Zulassung des Impfstoffes des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca entscheiden. Es werde erwartet, dass AstraZeneca kommende Woche eine bedingte Marktzulassung beantragen werde, teilte die Behörde am Freitag auf Twitter mit. Abhängig von den vorliegenden Daten und deren Auswertung könne der Prozess dann Ende Januar abgeschlossen werden.

Bürgermeister von London warnt vor Kollaps der Krankenhäuser
Wegen der dramatischen Situation in den Krankenhäusern von London hat der Bürgermeister der britischen Hauptstadt vor einem Kollaps des Gesundheitssystems gewarnt. Angesichts des drastischen Anstiegs der Infektionen drohten in den Kliniken die Betten auszugehen, erklärte Sadiq Khan am Freitag. "Die ungeschminkte Wahrheit ist, dass wir innerhalb weniger Wochen keine Betten mehr für Patienten haben, wenn die Virusausbreitung nicht drastisch gebremst wird."

Großbritannien lässt dritten Corona-Impfstoff zu
In Großbritannien ist am Freitag ein dritter Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus zugelassen worden. Die zuständige Behörde habe den Einsatz des Mittels des US-Pharmakonzerns Moderna erlaubt, teilte das Gesundheitsministerium in London mit. Der Impfstoff habe die "strengen Vorgaben im Bereich Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität erfüllt". Die Regierung bestellte nach eigenen Angaben 17 Millionen Dosen des Moderna-Impfstoffs, der ab dem Frühjahr verfügbar sein soll.