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Mindestens 20 Tote bei Einsturz von Krematorium in Indien
Beim Einsturz eines Krematoriums in Indien sind mindestens 20 Menschen um Leben gekommen und 15 weitere verletzt worden. Das Dach des Gebäudes in der Stadt Ghaziabad nahe der Hauptstadt Neu Delhi war am Sonntag unter dem Druck schwerer Regenfälle eingestürzt, wie indische Medien berichteten.

In Großbritannien läuft die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff an
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie kommt in Großbritannien ab Montag auch der von dem Konzern AstraZeneca und der Universität Oxford entwickelte Impfstoff zum Einsatz. Zunächst stehen nach Regierungsangaben 530.000 Dosen dieses Vakzins zur Verfügung. Insgesamt hat Großbritannien 100 Millionen Dosen bei AstraZeneca bestellt.

Brasilien verzeichnet mehr als 222.000 Waldbrände im vergangenen Jahr
Die Zahl der Waldbrände in Brasilien hat im Jahr 2020 einen neuen Zehnjahres-Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr kam es im südamerikanischen Land zu über 222.000 Waldbränden, wie die brasilianische Weltraumbehörde Inpe nach einer Auswertung von Satellitenbildern mitteilte. Dies entspricht einem Anstieg von 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Israel will bis Ende Januar kompletten Impfschutz für zwei Millionen Menschen
Israel hat am Sonntag angekündigt, bis Ende Januar zwei Millionen Menschen vollständig impfen zu wollen. "Bis Ende Januar werden wir zwei Millionen Einwohner geimpft haben, darunter meist Ältere", sagte der Generaldirektor des israelischen Gesundheitsministeriums, Hezi Levy, dem öffentlich-rechtlichen Sender Kan. Dies entspricht mehr als einem Fünftel der israelischen Gesamtbevölkerung von etwa 9,2 Millionen Menschen.

Berliner Polizei nimmt mit Axt randalierenden Mann fest
Die Berliner Polizei hat einen mit einer Axt randalierenden Mann gestoppt. Der 39-Jährige schlug in der Nacht zum Sonntag mit dem Beil auf ein geparktes Auto ein, wie die Polizei mitteilte. Beamte konnten den aggressiven Mann zu Boden bringen und ihm die Axt entreißen.

Deutsche Umweltaktivisten gratulieren Greta Thunberg zum 18. Geburtstag
Die deutschen Klima-Aktivisten der Bewegung Fridays for Future (FFF) haben ihrer weltberühmten Frontfrau Greta Thunberg zum 18. Geburtstag gratuliert und ihre Verdienste gewürdigt. "Seit dem Beginn der Schulstreiks zeigt Gretas Beispiel deutlich, wie wichtig jeder Einzelne im Kampf für die politischen Veränderungen ist", sagte FFF-Sprecher Nick Heubeck der Nachrichtenagentur AFP.

Johnson bereitet Briten auf nochmalige Verschärfung von Corona-Maßnahmen vor
Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine Landsleute auf noch striktere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vorbereitet. Es könne sein, dass "in den kommenden Wochen in mehreren Teilen des Landes" schwerwiegendere Maßnahmen ergriffen werden müssten, sagte der Regierungschef am Sonntag dem Rundfunksender BBC. Darunter könne etwa auch eine Schließung der Schulen sein, wie sie im März 2020 bei der ersten Corona-Welle galt.

Mann bei Zünden von verbotenem Böller in Wohnung schwer verletzt
Ein Mann hat in seiner Wohnung in Berlin einen verbotenen Böller gezündet und ist dabei schwer verletzt worden. Der 49-Jährige erlitt ein Knalltrauma und Verletzungen an einem Arm und im Gesicht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

Medien: Mann dringt in kaiserliche Residenz in Tokio ein
In Tokio ist ein Mann Medienberichten zufolge in die Residenz von Kaiser Naruhito eingebrochen und hat sich dort mehrere Stunden lang aufgehalten. Der 29-Jährige wurde von der kaiserlichen Garde festgenommen, wie örtliche Medien am Sonntag meldeten. Der TV-Sender Fuji News Network (FNN) berichtete, dass der Eindringling den normalerweise stark bewachten Akasaka-Wohnkomplex für kaiserliche Familienmitglieder durch das angrenzende Gästehaus betreten habe.

Fünftes Todesopfer nach Erdrutsch in Norwegen geborgen
Vier Tage nach einem Erdrutsch in Norwegen haben die Rettungskräfte ein fünftes Todesopfer geborgen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, dauert die Suche nach fünf Vermissten weiter an. Norwegens König Harald V., seine Frau Sonja und Kronprinz Haakon werden am Sonntag zu einem Besuch am Unglücksort in Ask, rund 25 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Oslo, erwartet.

Hoffnung auf Überlebende nach Erdrutsch in Norwegen schwindet
Nach tagelanger erfolgloser Suche nach Vermissten sinken in Norwegen die Hoffnungen der Rettungskräfte, noch Überlebende des schweren Erdrutsches in Ask zu finden. Am Sonntag bargen die Helfer ein fünftes Todesopfer; fünf Menschen wurden am Nachmittag weiter vermisst. Norwegens König Harald V. und seine Frau Sonja besuchten den Unglücksort rund 25 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Oslo.

Unbekannte beschmieren Corona-Impfzentrum im sächsischen Vogtlandkreis
Unbekannte haben im sächsischen Vogtlandkreis ein Corona-Impfzentrum beschmiert. Mit gelber und schwarzer Farbe sprühten die Täter am Samstag in Treuen den Schriftzug "Gift" auf das Gebäude und Hinweisschilder, wie die Polizei in Zwickau am Sonntagmorgen mitteilte. Der Sachschaden liegt bei etwa 1200 Euro.

Indien erteilt zwei Corona-Impfstoffen Notfallzulassung
Die indischen Behörden haben zwei Corona-Impfstoffen eine Notfallzulassung erteilt. Das Vakzin des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca und der Impfstoff des indischen Unternehmens Bharat Biotech seien für den "eingeschränkten Gebrauch" zugelassen worden, teilte die Arzneimittelaufsichtsbehörde am Sonntag mit. Damit könnte in dem Land mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern schon bald der Startschuss für eine der größten Impfkampagnen der Welt fallen.

Mehr als 10.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 10.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 10.315 weitere Ansteckungsfälle erfasst. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 1.765.666.

Medien: US-Talkmaster Larry King mit Covid-19 im Krankenhaus
Der legendäre US-Talkmaster Larry King ist laut US-Medienberichten an Covid-19 erkrankt und liegt im Krankenhaus. Der langjährige Talkshow-Gastgeber werde seit mehr als einer Woche im Cedars Sinai Medical Center in Los Angeles behandelt, berichtete Kings früherer Haussender CNN am Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf Familienkreise.

Neuer Rekord der Corona-Neuinfektionen in den USA
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA hat einen neuen Höchstwert erreicht: Innerhalb eines Tages wurden nach Angaben der Johns Hopkins-Universität bis Samstag mehr als 277.000 neue Fälle gemeldet, so viele wie noch nie. Insgesamt infizierten sich bislang bereits fast 20,4 Millionen US-Bürger mit dem Coronavirus, die Zahl der Todesopfer liegt bei fast 350.000.

Schiff mit 20 Menschen an Bord zwischen Bahamas und Florida verschwunden
Zwischen den Bahamas und dem US-Bundesstaat Florida ist ein Schiff mit 20 Menschen an Bord verschwunden. Eine dreitägige Suche sei erfolglos verlaufen, teilte die US-Küstenwache am Samstag mit. Das Schiff hatte am Montag von der Bahamas-Insel Bimini abgelegt und sollte noch am selben Tag das 80 Kilometer Lake Worth in Florida erreichen.

Tierschutzbund: Viele Tierheime kämpfen in der Pandemie um ihre Existenz
Die Corona-Pandemie macht nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes auch vielen Tierheimen schwer zu schaffen. "Nach unserer Kenntnis müssen die Tierheime, die uns angeschlossen sind, etwa 60 Millionen Mindereinnahmen verkraften", sagte Verbandspräsident Thomas Schröder der "Welt am Sonntag". Viele Spendenveranstaltungen seien wegen der Pandemie abgesagt worden.

Französischer Modeschöpfer Pierre Cardin in Paris beerdigt
Der französische Modeschöpfer Pierre Cardin ist am Samstag auf dem Pariser Friedhof Montmartre beigesetzt worden. Das Begräbnis habe im privaten Kreis stattgefunden, teilte seine Familie der Nachrichtenagentur AFP mit. Seinen letzten Wünschen entsprechend wurde Cardin, der am Dienstag im Alter von 98 Jahren verstorben war, in einem schwarzen Sarg mit einem von ihm entworfenen Schwert beerdigt.

Zweites Todesopfer nach Erdrutsch in Norwegen geborgen
Drei Tage nach einem Erdrutsch in Norwegen ist ein zweites Todesopfer geborgen worden. Die Leiche sei am Samstag von Spürhunden entdeckt worden, teilten die Rettungskräfte mit. Norwegische und zur Verstärkung eingeflogene schwedische Einsatzkräfte suchten derweil weiter nach acht Vermissten. "Wir haben noch Hoffnung, Überlebende zu finden", sagte Einsatzleiter Roy Alkvist. Die Helfer hatten die erste Leiche am Freitag geborgen.

Vier Todesopfer nach Erdrutsch in Norwegen geborgen
Drei Tage nach einem Erdrutsch in Norwegen sind inzwischen vier Todesopfer geborgen worden. Am Samstag seien drei Leichen entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Die Suche nach sechs Vermissten dauere an. Norwegens König Harald V. wird am Sonntag zu einem Besuch am Ort des Unglücks nordöstlich von Oslo erwartet.

Sydney freut sich auf erste Opernaufführung seit neun Monaten
Nach neun Monaten ohne eine Aufführung freut sich Sydney auf die Wiedereröffnung seines berühmten Opernhauses unter Corona-konformen Bedingungen. Die Operette "Die lustige Witwe" wird am Dienstag aufgeführt werden - und ist damit ein Hoffnungsschimmer für die gesamte Kulturszene, wie der Künstlerische Direktor Lyndon Terracini der Nachrichtenagentur AFP sagte. Das ikonische Haus am Hafen von Sydney wird lediglich 75 Prozent der Zuschauerplätze besetzen; die Zuhörer müssen zudem Mund-Nasenschutz tragen.

Illegale Silvester-Party mit 2500 Menschen läuft in Frankreich völlig aus dem Ruder
Im Westen Frankreichs ist eine illegale Silvesterparty mit rund 2500 Teilnehmern völlig aus dem Ruder gelaufen: Trotz Corona-Auflagen und Ausgangssperre feierten Raver aus dem In- und Ausland von Donnerstag bis Samstag in einem kleinen Ort in der Bretagne. Als die Polizei die Party beenden wollte, wurde sie gewaltsam angegriffen - und zunächst vertrieben. Erst am Samstagvormittag hatte die Polizei das Geschehen unter Kontrolle, die Partygänger verließen das Gelände.

2500 junge Leute feiern trotz Corona ausufernde Silvesterparty in Frankreich
Ungeachtet strenger Corona-Auflagen haben rund 2500 junge Leute in Frankreich eine anderthalbtägige illegale Silvesterparty gefeiert. Der Polizei gelang es erst am Samstagmorgen, die Lage in dem bretonischen Ort Lieuron unter Kontrolle zu bringen. Zuvor waren Polizisten beim Versuch, die Feier zu beenden, gewaltsam angegriffen und vertrieben worden.

Papst erinnert sich an Fußballspiele in seiner Jugend
Ein aus Lumpen zusammengeschusterter Fußball und eine Handvoll guter Freunde: Mehr brauchte Papst Franziskus in seiner Jugend nicht, um beim Kicken auf der Straße wahre "Wunder" zu vollbringen. In einem am Samstag von der italienischen Zeitung "La Gazetta dello Sport" veröffentlichten Interview erinnerte sich der lateinamerikanische Papst an Fußballspiele in seiner Jugend. Den kürzlich verstorbenen argentinischen Fußball-Star Diego Maradona nannte er einen "Poeten" auf dem Spielfeld.

Verschärfte Ausgangssperre ab 18 Uhr für sechs Millionen Franzosen
Eine verschärfte nächtliche Ausgangssperre bereits ab 18 Uhr ist am Samstag in besonders vom Coronavirus betroffenen Gebieten Frankreichs in Kraft getreten. In insgesamt 15 Regionen wurde die nationale Ausgangssperre von 20 Uhr auf 18 Uhr vorverlegt. Betroffen sind rund sechs Millionen Franzosen.

Lehrer und Kinderärzte fordern verlässliche Regeln für Schulbetrieb
Lehrer und Kinderärzte fordern vor den Bund-Länder-Beratungen am Dienstag verlässliche Regeln für den Schulbetrieb in der Corona-Pandemie. Die Politik müsse "für bundeseinheitliche und verbindliche Rahmenbedingungen und zusätzliche Gesundheitsschutzmaßnahmen" sorgen, "damit unsere Schulen so bald wie möglich für eine Rückkehr zum Unterrichtsbetrieb bestmöglich vorbereitet sind", heißt es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung des Deutschen Lehrerverbands und der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ). Diese ist der Dachverband der entsprechenden Fachgesellschaften.

Bangkok verhängt Teil-Lockdown wegen Anstiegs der Corona-Infektionszahlen
Wegen steigender Corona-Zahlen haben die Behörden der thailändischen Hauptstadt Bangkok einen Teil-Lockdown verhängt. Bars und Diskotheken wurden am Samstag geschlossen, auch der Verkauf von Alkohol in Restaurants ist nicht mehr gestattet. Von den Maßnahmen sind laut Behörden auch Boxstadien, Hahnenkampf-Ringe und Schönheitssalons betroffen. Zudem wurden alle öffentlichen Schulen für zwei Wochen geschlossen.

Illegale Silvesterparty mit 2500 Menschen in Frankreich löst sich langsam auf
Die illegale Silvesterparty mit rund 2500 Teilnehmern im Westen Frankreichs hat am Samstagmorgen begonnen sich aufzulösen. Die Musik sei ausgeschaltet worden, und zahlreiche Feiernde hätten das Gelände inzwischen verlassen, hieß es aus der Präfektur des Départements Ille-et-Vilaine in der Bretagne. Es habe "kein Einschreiten der Polizei" gegeben.

Fachärzte rechnen erst im Sommer mit Entspannung der Lage auf Intensivstationen
Die deutschen Intensivmediziner sagen für ihren Fachbereich noch viele schwierige Monate voraus. "Ich rechne damit, dass wir erst im Sommer von einer nachhaltigen Entspannung auf den Intensivstationen sprechen können", sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Uwe Janssens, der "Rheinischen Post" vom Samstag. "Im ersten Quartal wird die Anzahl der Patienten mit Covid-19 sicher noch über der Marke von 4000 liegen."

Deutschland: 12.690 Neuinfektionen mit Coronavirus
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 12.690 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mit. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 1.755.351. Nach Angaben des Instituts wurden ferner 336 Corona-Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 33.960. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.368.100. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Samstag 141,2. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. (P.Vasilyevsky--DTZ)

Königin von Dänemark gegen Corona geimpft
Königin Margrethe II. von Dänemark ist gegen Corona geimpft worden. "Ihre Hoheit die Königin ist heute gegen Covid-19 geimpft worden", gab das Königshaus am Freitag bekannt. "Die Königin wird in etwa drei Wochen erneut geimpft werden." Margrethe II. hatte im vergangenen Jahr ihren 80. Geburtstag gefeiert und war deshalb in der ersten Gruppe derjenigen, die geimpft werden.