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USA erheben Zölle auf kleine Pakete - Ausnahmen für einige Privatsendungen
Die USA haben bisher geltende Zollausnahmen für Pakete aus aller Welt mit einem Wert von unter 800 Dollar (rund 700 Euro) abgeschafft. Mit dem Wegfall der sogenannten De-minimis-Regel seit Freitag wird für viele Pakete der gleiche Zollsatz fällig wie für andere Einfuhren aus dem jeweiligen Herkunftsland. Die DHL schränkte ihren Warenversand aus Deutschland in die USA wegen Unklarheiten bei den neuen Regeln aus diesem Grund schon Ende vergangener Woche ein. Für einige Privatsendungen gelten aber weiter Ausnahmen.

Umsatz im Einzelhandel im Juli wieder gesunken
Nach einem leichten Anstieg im Frühsommer haben sich die Umsätze im deutschen Einzelhandel im Juli wieder rückläufig entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sank der Umsatz der Einzelhändler kalender- und saisonbereinigt um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Juni hatten sich die Umsätze mit einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber Mai noch positiv entwickelt.

Zahl der Arbeitslosen übersteigt im August Drei-Millionen-Marke
Erstmals seit mehr als zehn Jahren hat die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wieder die Drei-Millionen-Marke überschritten. Für August verzeichnete die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Vormonatsvergleich einen Anstieg von 46.000 auf nun 3,025 Millionen arbeitslose Menschen, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Ursache dafür ist neben der üblichen saisonalen Entwicklung des Arbeitsmarktes im Sommer auch die schwächelnde Konjunktur.

Beratergremium warnt Ministerin Reiche vor Gefahren durch steigende Sozialbeiträge
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium hat vor einer Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durch "die stetig steigenden Sozialbeiträge" gewarnt. In einem am Freitag in Berlin veröffentlichten Brief des Gremiums an Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) heißt es, dass die im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Koalition enthaltenen "sozialpolitischen Wünsche sorgfältig gegen die Gefahren für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands" abzuwägen seien.

Zahl der Arbeitslosen im August über drei Millionen gestiegen
Die Zahl der Arbeitslosen hat im August die Schwelle von drei Millionen überschritten. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) verzeichnete im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg von 46.000 auf insgesamt 3,025 Millionen arbeitslose Menschen, wie die Behörde am Freitag mitteilte. BA-Chefin Andrea Nahles begründete dies mit der Sommerpause und erklärte, der Arbeitsmarkt sei "nach wie vor von der wirtschaftlichen Flaute der vergangenen Jahre geprägt" - es gebe allerdings auch "erste Anzeichen einer Stabilisierung".

Reallöhne im zweiten Quartal erneut gestiegen
Die Reallöhne in Deutschland sind im zweiten Quartal erneut gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte, kletterten die Nominallöhne gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,1 Prozent, die Verbraucherpreise legten im selben Zeitraum um 2,1 Prozent zu. Demnach betrug der Reallohnzuwachs 1,9 Prozent. Wie schon im ersten Quartal legten die Nominallöhne von Geringverdienern überdurchschnittlich stark zu.

Merz unterstützt schwangere Ministerin Hubertz und nennt Anfeindungen "infam"
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) gegen Anfeindungen im Zusammenhang mit ihrer Schwangerschaft verteidigt. "Eine Ministerin zu verurteilen, ist infam", schrieb Merz am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst X. "Wir müssen Eltern unterstützen. Sie sind das Fundament der Gesellschaft." Hubertz gratulierte er zur Schwangerschaft. Zur Unterstützung von Eltern gehöre die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schrieb Merz.

US-Notenbank-Gouverneurin Cook klagt gegen von Trump angeordnete Entlassung
Die Gouverneurin der US-Notenbank Fed, Lisa Cook, hat wie angekündigt eine Klage gegen ihre von US-Präsident Donald Trump angeordnete Entlassung eingereicht. Die Klage richte sich gegen Trumps "beispiellosen und illegalen Versuch", Cook aus ihrem Amt zu entfernen, hieß es in Gerichtsdokumenten, die die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag einsehen konnte.

Griechenland: Öffentliche Angestellte streiken gegen Reformpläne der Regierung
In Griechenland haben zahlreiche Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gegen eine von der Regierung geplante Reform der Disziplinarverfahren gestreikt. Wie Reporter der die Nachrichtenagentur AFP berichteten, versammelten sich am Donnerstag auf dem zentralen Syntagma-Platz in der Hauptstadt Athen sowie in der zweitgrößten griechischen Stadt Thessaloniki hunderte Menschen zu Protestkundgebungen. Nicht von den Streiks betroffen waren der Luft- und Schiffsverkehr sowie der öffentliche Personennahverkehr in den Städten.

Mehr als 15.000 Hotels in Europa schließen sich Klage gegen Booking.com an
Die angestrebte Sammelklage europäischer Hotels gegen die niederländische Buchungsplattform Booking.com stößt nach Angaben des europäischen Dachverbands Hotrec auf "überwältigende Resonanz". Bislang hätten sich bereits mehr als 15.000 Hotels aus ganz Europa für die Sammelklage registriert, teilte der Verband am Donnerstag mit. Die meisten davon stammen demnach aus Italien, Deutschland, den Niederlanden, Griechenland und Österreich. Die Frist für eine Registrierung läuft am Freitag aus.
Zahl der Neuverträge in dualer Ausbildung nimmt ab
Weniger Menschen haben 2024 einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung unterschrieben. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 475.100 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen - das waren 1,0 Prozent oder 4700 Verträge weniger als 2023, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auszubildende mit ausländischer Staatsangehörigkeit schlossen demnach mit einem Plus von 17 Prozent deutlich mehr Neuverträge ab. Die Zahl der Neuverträge von deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern sank hingegen um vier Prozent.

EU-Automarkt: Zahl der Neuzulassungen im Juli gestiegen - aber Unsicherheit bleibt
Die Lage auf dem kriselnden Neuwagenmarkt in der EU bleibt trotz zuletzt gestiegener Zulassungszahlen angespannt. Zwar legte die Zahl der Neuzulassungen im Juli um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Neuwagenabsatz damit aber noch immer unter dem Niveau des Vorjahres - und weiterhin deutlich unter dem Vorkrisenniveau von 2019.

Senioren-Union fordert "Recht auf analoges Leben"
Die Senioren-Union hat ein "Recht auf analoges Leben" gefordert. Behördengänge, Bankgeschäfte und Teilhabe im Alltag müssten auch ohne Internetzugang weiterhin für alle möglich sein, erklärt der kommissarische Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Helge Benda, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstagsausgaben).

Neuverträge in dualer Ausbildungen sinken leicht
In der dualen Berufsausbildung ist die Zahl der Ausbildungsverträge 2024 leicht gesunken. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 475.100 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen - das waren 1,0 Prozent oder 4700 Verträge weniger als 2023, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auszubildende mit ausländischer Staatsangehörigkeit schlossen demnach mit einem Plus von 17 Prozent deutlich mehr Neuverträge ab. Die Zahl der Neuverträge von deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern sank hingegen um vier Prozent.

Grünen-Politiker Audretsch fordert Sozialstaats-Reform - aber keinen Kahlschlag
Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch hat sich für Sozialreformen ausgesprochen - und zugleich vor einem "Kahlschlag" gewarnt. "Unser Sozialstaat ist kompliziert, viel zu bürokratisch, häufig teuer und ineffizient", sagte er am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. "Wir brauchen grundsätzliche Reformen, eine echte Modernisierungs- und Digitalisierungsagenda für den Sozialstaat."

Formerra wird Vertriebspartner der italienischen Firma Epaflex für deren TPU-Produkte in UK und Irland
Vereinbarung dient der Zusammenführung eines modernen TPU-Portfolios mit Formerras Compliance-Know-how und agilen Diensten.

Aktien von US-Chiphersteller Nvidia verlieren trotz Rekordverkäufen an Wert
Die Aktien des US-Chipentwicklers Nvidia haben trotz Rekordverkäufen im zweiten Quartal an Wert verlorenDas Unternehmen meldete am Mittwoch einen Nettogewinn von 26,4 Milliarden Dollar (23,5 Milliarden Euro) bei einem Rekordumsatz von 46,7 Milliarden Dollar. Zugleich sank der Wert der Anteile des Unternehmens nach Börsenschluss in New York im elektronischen Handel um etwas mehr als drei Prozent.

Rheinmetall eröffnet Europas größtes Munitionswerk - Klingbeil: Signal an Ukraine
Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat am Mittwoch in Niedersachsen Europas größte Munitionsfabrik eröffnet. In dem Werk in Unterlüß sollen jährlich etwa 360.000 Artilleriegranaten hergestellt werden, wenn es im Jahr 2027 seine volle Kapazität erreicht hat. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) bezeichnete die Eröffnung als ein "wichtiges Signal auch an die Menschen in der Ukraine", deren Verteidigung gegen Russland mit Granaten von Rheinmetall unterstützt werden soll.

Champagner-Hersteller dürfen Flaschenhälse auch nackt lassen
Champagner-Hersteller können künftig selber entscheiden, ob sie die Flaschenhälse mit einer Folie überziehen. Der Branchenverband Comité Champagne stellte nun ein Verfahren ein, dass dieses Dekorationselement für Champagner-Flaschen verpflichtend gemacht hätte. Ein Verzicht auf die Folie am Flaschenhals bedrohe nicht den Gesamtverkauf des Champagners, erklärte der Verband am Mittwoch.

Neue Tierschutzbeauftragte will Videoüberwachungspflicht in Schlachthöfen
Die neue Tierschutzbeauftragte Silvia Breher (CDU) will die verpflichtende Videoüberwachung in Schlachthöfen "zügig auf den Weg" bringen. "Damit schaffen wir eine Transparenz, die Produzenten und Vollzugsbehörden hilft", erklärte Breher, die das Thema künftig neben ihrer Arbeit als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium betreuen wird. Das Bundeskabinett hatte die 52-Jährige zuvor am Mittwoch in seiner Sitzung zur Tierschutzbeauftragten der Bundesregierung berufen.

Bafin befasst sich mit mutmaßlichem Ausfall von Sicherheitssystem bei Paypal
Ein mutmaßlicher Ausfall des Sicherheitssystems beim Zahlungsdienstleister Paypal beschäftigt auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Die Bafin sei in engem Austausch mit der luxemburgischen Aufsichtsbehörde, sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Mittwoch in Berlin. In Luxemburg hat Paypal seinen Europa-Sitz. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) darüber berichtet, dass bei Paypal offenbar Sicherheitssysteme ausgefallen seien, die betrügerische Zahlungen herausfiltern sollen.

Dänische Regierung entschuldigt sich bei Grönländerinnen für Zwangsverhütung
Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat sich im Namen der Regierung für die jahrzehntelang praktizierte Zwangsverhütung bei tausenden Grönländerinnen entschuldigt. "Wir können das Geschehene nicht ändern. Aber wir können Verantwortung übernehmen. Deswegen möchte ich im Namen Dänemarks sagen: Es tut mir leid", erklärte Frederiksen am Mittwoch. Zwischen 1960 und 1992 haben die dänischen Behörden etwa 4500 Inuit-Frauen - die Hälfte der gebärfähigen weiblichen Bevölkerung Grönlands in diesem Zeitraum - zwangsweise eine Verhütungspirale eingesetzt.

Regierung genehmigte 2024 so viele Rüstungsexporte wie noch nie
Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr Rüstungsexporte in Höhe von 12,83 Milliarden Euro genehmigt - Deutschland exportierte damit so viele Kriegsgüter wie noch nie. Auf dem ersten Platz bei den Empfängerländern steht die Ukraine mit einem Wert von 8,15 Milliarden Euro, wie aus dem Rüstungsexportbericht hervorgeht, mit dem sich das Bundeskabinett am Mittwoch befasste. Auch die tatsächlichen Rüstungsausfuhren erreichten im vergangenen Jahr ein Rekordhoch. 2023 wurden Waffen im Wert von 12,13 Milliarden Euro exportiert.
Deutsche Unternehmen beklagen anhaltende Unsicherheit im Verhältnis EU-USA
Deutsche Unternehmen haben die anhaltende Unsicherheit im Handelsverhältnis der EU mit den USA beklagt und ein robusteres Auftreten Brüssels gefordert. Die Zolleinigung mit Washington liefere für viele Unternehmen nicht die Stabilität und Planungssicherheit, mit welcher die EU-Kommission für ihr Abkommen werbe, erklärte der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) am Mittwoch. "Auch einen Monat nach der EU-US-Handelseinigung und der gemeinsamen Erklärung stochern die Unternehmen noch im Nebel, wie es mit dem US-Geschäft weitergeht", kritisierte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK).

Deutsche Maschinenbauer warnen vor "bösen Folgen" der EU-USA-Zolleinigung
Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben die Zollvereinbarung der EU mit den USA kritisiert und vor "bösen Folgen" für den Sektor gewarnt. Für viele Unternehmen liefere der Deal nicht die Stabilität und Planungssicherheit, mit welcher die EU-Kommission für ihr Abkommen werbe, schrieb der Branchenverband VDMA in einem am Mittwoch veröffentlichten Brandbrief an Brüssel. Das wesentliche Problem sind demnach die US-Zölle auf Stahl und Aluminium.

Deutsche Bahn stockt Angebot von Verbindungen nach Polen deutlich auf
Die Deutsche Bahn weitet ab Dezember in Kooperation mit dem polnischen Bahnunternehmen PKP ihr Angebot an Verbindungen nach Polen deutlich auf. "Reisenden stehen künftig 17 statt aktuell elf direkte Verbindungen (jeweils Hin- und Rückfahrt) zur Verfügung", erklärte die Bahn am Mittwoch. Sie reagiere damit auf die "deutlich gestiegene Nachfrage". Erstmals gibt es damit künftig Direktverbindungen an die polnisch-ukrainische Grenze.

Dritter Rückgang in Folge: Konsumklima "in der Sommerflaute"
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland sind angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung weiter nicht in Konsumstimmung. Ihre Konjunkturerwartungen gingen im August zum zweiten Mal in Folge "spürbar" zurück, die Einkommenserwartungen sanken ebenfalls, die Anschaffungsneigung "verharrt im Keller", wie das Marktforschungsunternehmen GfK und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) am Mittwoch mitteilten. Der von GfK und NIM ermittelte Konsumklimaindex sank zum dritten Mal in Folge.

US-Notenbank-Gouverneurin Cook will gegen von Trump angeordnete Entlassung klagen
Die Gouverneurin der US-Notenbank Fed, Lisa Cook, hat eine Klage gegen ihre von US-Präsident Donald Trump angeordnete Entlassung angekündigt. Trump Anordnung "entbehrt jeglicher Fakten oder rechtlicher Grundlage", teilte Cooks Anwalt Abbe Lowell am Dienstag mit. "Wir werden eine Klage einreichen, um dieses illegale Vorgehen anzufechten."

KI-Firma Perplexity AI schlägt Modell zur Beteiligung an Einnahmen für Verlage vor
Die KI-Firma Perplexity AI hat angekündigt, Medienunternehmen künftig an den Einnahmen aus ihrem Suchmaschinengeschäft zu beteiligen. Die Medienpartner der Firma würden bald eine Bezahlung erhalten, wenn ihre Arbeit im Browser oder dem KI-Assistenten von Perplexity AI zur Antwort genutzt werden, erklärte das Startup aus San Francisco am Montag in einem Blogbeitrag. "Wir entschädigen Verlage nach dem Modell, das für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz geeignet ist."

Trump begeistert von Füllhalter aus Südkorea: Aktienkurs von Füllhalterfirma steigt
Angesichts der Begeisterung von US-Präsident Donald Trump für den Füllhalter seines südkoreanischen Amtskollegen Lee Jae-myung ist der Aktienkurs des Füllhalterherstellers Monami am Dienstag an der Börse von Seoul um fast 30 Prozent gestiegen - obwohl Monami das bewunderte Schreibgerät gar nicht produziert. Hersteller des Füllers ist vielmehr die südkoreanische Firma Zenyle. Sie erklärte, sie habe schon eine "überwältigende" Zahl an Bestellungen erhalten.

EU-Kommission schlägt zum Teil deutlich geringere Fischfangquoten für die Ostsee vor
Die EU-Kommission hat für das kommende Jahr geringere Fangquoten für zahlreiche Fischarten in der Ostsee vorgeschlagen. So sieht der am Dienstag veröffentlichte Vorschlag eine Verringerung der Quoten im Hauptbecken der Ostsee für Scholle um drei Prozent und für Lachs um 27 Prozent vor. Lediglich die Quote für Lachs im Finnischen Meerbusen soll demnach um ein Prozent erhöht und die Quoten für Hering und Sprotte in der mittleren Ostsee beibehalten werden.
Trumps Feldzug gegen die Fed: Entlassung von Zentralbank-Gouverneurin angeordnet
US-Präsident Donald Trump setzt im Streit um die Geldpolitik seinen Feldzug gegen die US-Notenbank Fed fort. Am Montag ordnete er die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook an und begründete dies mit angeblichen Falschangaben im Zusammenhang mit privaten Immobilienkrediten. Cook wies die Anordnung zurück: Sie werde nicht zurücktreten, ließ sie über ihren Anwalt erklären. Die Frage dürfte nun gerichtlich geklärt werden.