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SPD fordert Merkel zu mehr Engagement für beschleunigte Impfkampagne auf
Die SPD fordert von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mehr persönliches Engagement zur Beschleunigung der Corona-Impfkampagne in Deutschland. Die Kanzlerin müsse die Impfungen zur "Chefinnensache" machen, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil am Sonntagabend im Internetprogramm der "Bild"-Zeitung. Nötig sei, dass Merkel "sich wirklich hinter dieses Thema klemmt" und sich persönlich darum kümmere, dass die Impfkampagne schneller ablaufe.
Pelosi als Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses wiedergewählt
Die Demokratin Nancy Pelosi ist erneut zur Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses gewählt worden. Die 80-Jährige wurde am Sonntag bei der konstituierenden Sitzung der Kongresskammer mit knapper Mehrheit für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Die Politik-Veteranin erhielt 216 Stimmen. Für ihren republikanischen Herausforderer Kevin McCarthy stimmten 208 Abgeordnete.
Gericht entscheidet über Auslieferung von Wikileaks-Gründer Assange an die USA
In London fällt am Montag (11.00 Uhr MEZ) die mit Spannung erwartete Gerichtsentscheidung über eine Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA. Die US-Justiz will den 49-jährigen Australier wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente und Verstößen gegen das Anti-Spionage-Gesetz vor Gericht stellen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft.
Trump und Biden greifen persönlich in Wahlkampf für Senatsposten in Georgia ein
Einen Tag vor den immens wichtigen Stichwahlen zum US-Senat in Georgia wollen sich sowohl der scheidende Präsident Donald Trump als auch sein Nachfolger Joe Biden persönlich in den Wahlkampf einschalten. Der 78-jährige Biden wird am Montag in der Bundesstaat-Hauptstadt Atlanta die Werbetrommel für die beiden demokratischen Kandidaten Raphael Warnock und Jon Ossoff rühren. Trump will in Dalton Wahlkampf für seine republikanischen Parteifreunde Kelly Loeffler und David Perdue machen, die ihre Mandate im US-Senat verteidigen wollen.
Hundert Menschen bei Angriffen auf Dörfer im Niger getötet
Bei Angriffen auf zwei Dörfer im Niger sind etwa hundert Menschen getötet worden. Bis zu 70 Menschen seien am Samstag im Dorf Tchomo Bangou umgebracht worden und im Dorf Zaroumadareye seien 30 Leichen entdeckt worden, sagte der Bürgermeister der beiden Orte, Almou Hassane, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu den Taten. Präsident Mahamadou Issoufou verurteilte die Angriffe.
EU stellt 3,5 Millionen Euro für obdachlose Flüchtlinge in Bosnien in Aussicht
Angesichts der "inakzeptablen" Lage hunderter obdachloser Flüchtlinge im Nordwesten Bosniens hat die Europäische Union eine zusätzliche humanitäre Hilfe von 3,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell forderte das Balkan-Land am Sonntag zugleich auf, ein neues Lager für die Menschen zu errichten. Die Organisation Pro Asyl warf den EU-Staaten "Totalversagen" in der Krise vor und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf.
Lehrerverband verlangt klaren Stufenplan für Schulbetrieb in der Pandemie
Der Deutsche Lehrerverband fordert eine bundeseinheitliche Regelung für den Schulbetrieb in der Corona-Pandemie. Die neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), die brandenburgische Ressortchefin Britta Ernst (SPD), müsse "endlich einen bundesweit gültigen Hygienestufenplan für Schulen" in Kraft setzen, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger am Sonntag dem Portal "ntv.de". Die KMK will am Montag über das weitere Vorgehen beraten.
Johnson bekräftigt Ablehnung eines neuen Unabhängigkeits-Referendums in Schottland
Der britische Premierminister Boris Johnson hat einem von Schottland nach dem Brexit geforderten neuen Unabhängigkeitsreferendum erneut eine Absage erteilt. Referenden hätten keine "besonders einigende Kraft" und sollten daher nur "einmal in jeder Generation" abgehalten werden, sagte der Regierungschef am Sonntag dem Rundfunksender BBC. 2014 war eine Volksabstimmung im Schottland zugunsten eines Verbleibs im Vereinigten Königreich ausgegangen.
Kritik an Impfstrategie der Bundesregierung reißt nicht ab
Die Kritik an der Corona-Impfstrategie der Bundesregierung reißt nicht ab. "Deutschland darf im Vergleich zu anderen Ländern bei der Bereitstellung des Impfstoffs nicht hinterherhinken", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Auch weitere Politiker von Opposition und SPD äußerten sich am Wochenende unzufrieden mit dem Vorgehen bei der Impfstoffbeschaffung, was zu Missstimmung in der CDU führte. Der Virologe Christian Drosten hält die Kritik für nicht nachvollziehbar.
Orban kritisiert EU-Strategie bei Impfstoff-Beschaffung
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban hat die Strategie der EU bei der Impfstoff-Beschaffung kritisiert. Er sei "nicht zufrieden mit der Geschwindigkeit" beim Ankauf der Impfdosen, sagte Orban am Sonntag im staatlichen ungarischen Rundfunk. Der Regierungschef, der unter anderem wegen Fragen der Rechtsstaatlichkeit ohnehin im Dauerstreit mit Brüssel liegt, will nun wegen des Impfstoffes "Richtung Osten" schauen.
Fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe fordert Freilassung von Assange
Vor der Gerichtsentscheidung über eine Auslieferung von Julian Assange von Großbritannien an die USA hat eine fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe im Bundestag die Freilassung des Wikileaks-Gründers gefordert. Eine Überstellung Assanges an die USA "würde dessen Leben gefährden" und hätte "Präzendenzcharakter für andere Journalisten", erklärte die Arbeitsgruppe am Sonntag.
Deutsche Politiker fordern Freilassung von Wikileaks-Gründer Assange
Vor der Gerichtsentscheidung über eine Auslieferung von Julian Assange an die USA haben mehrere deutsche Politiker auf eine Freilassung des Wikileaks-Gründers gedrängt. Eine Überstellung Assanges durch Großbritannien "würde dessen Leben gefährden" und hätte "Präzendenzcharakter für andere Journalisten", erklärte eine fraktionsübergreifende Gruppe von Bundestagsabgeordneten am Sonntag. Auch die FDP-Menschenrechtsexpertin Gyde Jensen kritisierte den Umgang der britischen Justiz mit Assange.
Schweizer Bundespräsident räumt Fehler bei Corona-Krisenmanagement ein
Der neue Schweizer Bundespräsident Guy Parmelin hat Fehler der Regierung beim Krisenmanagement der Corona-Pandemie eingeräumt. "Zwischen Juli und September haben wir die Lage unterschätzt", sagte der Politiker der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) in der aktuellen Ausgabe der Schweizer Zeitung "SonntagsBlick". "Wir dachten, wir könnten das Virus meistern. Gedanklich war es weit weg", fügte der 61-Jährige hinzu.
CSU-Landesgruppe träumt von deutschem Weltraumbahnhof und digitalen Kitas
Ein Weltraumbahnhof in der Nordsee und Virtuelle Realität im Kindergarten: Die CSU-Abgeordneten im Bundestag wollen bei ihrer Klausurtagung in der kommenden Woche eine Fülle von Themen rund um die Digitalisierung diskutieren. In mehreren Papieren, die der Nachrichtenagentur AFP am Wochenende vorlagen, werden unter anderem auch eine Mindestbesteuerung von Internetkonzernen und die Einführung eines Schulfaches "Programmieren" vorgeschlagen.
Ein Jahr nach Tötung von iranischem General Soleimani Protest gegen die USA im Irak
Ein Jahr nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani und seinen irakischen Gefolgsmann Abu Mahdi al-Muhandis haben in Bagdad tausende Iraker gegen die USA demonstriert. Die Menschen versammelten sich in der Nacht zum Sonntag an jenem Ort am Flughafen von Bagdad, an dem Soleimani und al-Muhandis tödlich getroffen wurden.
Mehrere US-Senatoren wollen Bidens Wahlsieg bei Kongresssitzung nicht bestätigen
Eine Gruppe republikanischer US-Senatoren hat Widerstand gegen die Bestätigung des Ergebnisses der Präsidentschaftswahl durch den US-Kongress angekündigt. Bei der Sitzung am Mittwoch wollen sie die Einsetzung einer Untersuchungskommission fordern, die eine zehntägige Prüfung des Wahlergebnisses vornehmen soll, wie sie am Samstag mitteilten. Derweil werden die Senats-Stichwahlen im US-Bundesstaat Georgia am Dienstag mit Spannung erwartet: Dort entscheidet sich, wer künftig die Mehrheit im Senat stellt.
Spitzenpolitiker empfinden Videokonferenzen als effizienter
Spitzenpolitiker empfinden Videokonferenzen in der Corona-Pandemie als effizienter, sehen aber auch einige Defizite. "Positiv ist sicher, dass die meisten Videokonferenzen strukturierter ablaufen und damit auch kürzer sind, als es bei Präsenzformaten der Fall ist", sagte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) der "Welt am Sonntag". "Auch Platzhirsch-Gebaren tritt hierbei deutlich seltener auf", fügte die Ministerin hinzu.
Bericht: Zahl der Ordnungsrufe im Bundestag auf Rekordniveau
Die Zahl der Ordnungsrufe im Bundestag hat einem Bericht zufolge Rekordniveau erreicht. Seit der Wahl 2017 seien 38 dieser Ermahnungen ausgesprochen worden, mehr als in den vier vorangegangenen Legislaturperioden zusammen, berichtete die "Augsburger Allgemeine" (Montagsausgabe). Sie berief sich auf eine Aufstellung der Bundestagsverwaltung und auf Parlamentsprotokolle.
FDP-Chef Lindner hält mindestens zehn Prozent bei Bundestagswahl für möglich
Ramelow, Weil und Tschentscher für Lockdown-Verlängerung
Vor den Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie zeichnet sich ein breiter Konsens unter den Ländern für eine Verlängerung des harten Lockdowns ab. Die Infektionslage gebe "keinen Grund zur Entwarnung", sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) der "Welt am Sonntag". "In der nächsten Zeit muss unser vorrangiges Ziel sein, die Infektionszahlen zu senken und so das Gesundheitssystem zu entlasten", sagte Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) dem Blatt.
Verlängerung des Lockdowns um mehrere Wochen zeichnet sich ab
Vor den Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie zeichnet sich ein breiter Konsens für eine Verlängerung des harten Lockdowns ab. Ministerpräsidenten verschiedener Parteien machten am Wochenende deutlich, dass sie keine Grundlage für größere Lockerungen sehen. Umstritten sind einem Bericht zufolge noch die Dauer der Verlängerung und der Umgang mit Schulen und Kitas.
Unbekannte beschmieren Häuser von McConnell und Pelosi mit Graffiti und Kunstblut
Unbekannte haben die Häuser der führenden US-Politiker Mitch McConnell und Nancy Pelosi mit Protestparolen beschmiert. Vor Pelosis Haus in San Francisco sei am Samstag zudem ein Schweinekopf abgelegt und Kunstblut verteilt worden, berichteten US-Medien. Auf McConnells Haustür und Fenster in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky schrieben die Täter demnach "Wo ist mein Geld" und "Mitch tötet die Armen". Auf Pelosis Garagentor stand durchgestrichen "$2K" und "Wir wollen alles".
EU nennt Lage für obdachlose Flüchtlinge in Bosnien "inakzeptabel"
Die EU hat sich besorgt über die Lage hunderter obdachloser Flüchtlinge im Nordwesten Bosniens geäußert. "Die Situation ist vollkommen inakzeptabel", sagte der EU-Sondergesandte für Bosnien, Johann Sattler, am Samstag nach einem Treffen mit dem bosnischen Sicherheitsminister Selmo Cikotic: "Das Leben und die Grundrechte von hunderten Menschen sind ernsthaft in Gefahr."
Neugewählter US-Kongress wird vereidigt
Die Mitglieder des neugewählten US-Kongresses werden heute in Washington vereidigt - 17 Tage vor dem Amtsantritt von Joe Biden als Präsident. Im Repräsentantenhaus haben Bidens Demokraten sich eine knappe Mehrheit gesichert. Ob sie künftig auch den Senat dominieren werden, ist noch offen. Darüber entscheiden die am Dienstag anstehenden Senats-Stichwahlen im Bundesstaat Georgia.
Gericht spricht Bruder von algerischen Ex-Präsident Bouteflika frei
Ein militärisches Berufungsgericht in Algerien hat überraschend den Bruder und Berater des abgesetzten algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika vom Vorwurf der Verschwörung freigesprochen. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur (APS) hoben die Richter am Samstag eine 15-jährige Haftstrafe gegen Said Bouteflika wegen des Vorwurfs der Verschwörung gegen den Staat und die Armee auf. Auch die früheren Geheimdienst-Chefs Mohammed Mediene und Athmane Tartag sowie die Aktivistin Louisa Hanoune wurden demnach freigesprochen.
Impfstrategie der Bundesregierung erntet harsche Kritik
Das Vorgehen der Bundesregierung bei der Beschaffung und Verteilung des Corona-Impfstoffes stößt auf wachsende Kritik. "Ich halte die derzeitige Situation für grobes Versagen der Verantwortlichen", sagte die Neurologin Frauke Zipp, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der "Welt" vom Samstag. Politiker aus Opposition und SPD äußerten sich ebenfalls unzufrieden. Ärzteverbände fordern eine Verlängerung des Lockdowns.
CSU-Landesgruppe träumt von deutschem Weltraumbahnhof für kleine Satelliten
Die CSU-Abgeordneten im Bundestag wollen in Deutschland einen Weltraumbahnhof für den Abschuss kleiner Satelliten einrichten. In einem Papier zu verschiedenen Digitalthemen, das auf der Klausurtagung der Landesgruppe in der kommenden Woche verabschiedet werden soll, heißt es: "Wir wollen zusammen mit der Wirtschaft eine mobile Startplattform in der Nordsee errichten und betreiben."
Nächtliche Ausgangssperre in Frankreich tritt in Kraft
Die zur Eindämmung des Coronavirus in Frankreich geltende nächtliche Ausgangssperre soll in besonders betroffenen Gebieten ab heute bereits um 18.00 Uhr beginnen. Von der verschärften Regel betroffen sind insgesamt 15 Regionen. Dort dürfen die Menschen von 18.00 bis 06.00 Uhr nicht mehr auf die Straße, bisher galt die Ausgangssperre ab 20.00 Uhr. Betroffen von der strengeren Ausgangssperre ist unter anderem das Départment Alpes Maritimes einschließlich Nizza. Die anderen betroffenen Regionen liegen vorwiegend im Osten des Landes, Paris bleibt von der Neuregelung vorerst ausgenommen. Regierungssprecher Gabriel Attal hatte die Verschärfung am Freitag damit begründet, dass sich das Coronavirus immer weiter ausbreite. Zugleich schloss er eine ursprünglich geplante mögliche Wiedereröffnung von Theatern, Kinos und Konzertsälen am 7. Januar aus. (V.Sørensen--DTZ)
Kritik an Bundesregierung wegen schleppenden Impfstarts wird lauter
Angesichts des schleppenden Corona-Impfstarts hat ein Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Beschaffung von Impfstoff vorgeworfen. "Ich halte die derzeitige Situation für grobes Versagen der Verantwortlichen", sagte die Neurologin Frauke Zipp der Zeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). "Warum hat man im Sommer nicht viel mehr Impfstoff auf Risiko bestellt?", hob Zipp hervor, die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Neurologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz ist und die rheinland-pfälzische Landesregierung berät.
US-Kongress überstimmt Trumps Veto gegen Verteidigungsetat
Schwere Schlappe für US-Präsident Donald Trump rund drei Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt: Der US-Kongress hat Trumps Veto gegen den Verteidigungshaushalt mit überwältigender Mehrheit überstimmt. Nach dem Repräsentantenhaus votierte am Freitag auch der von Trumps Republikanern dominierte Senat mit der nötigen Zwei-Drittel-Mehrheit für den Etat. Es ist das erste Mal in Trumps Amtszeit, dass ein formaler Einspruch des Präsidenten gegen eine Gesetzesvorlage vom Kongress abgeschmettert wurde.
US-Kongress kippt Trumps Veto gegen Verteidigungsetat
Wenige Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit muss US-Präsident Donald Trump eine historische Schlappe einstecken: Der US-Kongress hat Trumps Veto gegen den Verteidigungshaushalt mit überwältigender Mehrheit überstimmt. Nach dem Repräsentantenhaus stellte sich am Freitag auch der Senat gegen den Präsidenten - darunter zahlreiche Parteifreunde Trumps. Es ist das erste Mal in Trumps Amtszeit, dass ein formaler Einspruch des Präsidenten gegen eine Gesetzesvorlage vom Kongress abgeschmettert wurde.
Algerischer Präsident setzt neue Verfassung in Kraft
Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune hat am Freitag die neue Verfassung seines Landes in Kraft gesetzt. Der Staatschef, der erst in dieser Woche nach einer Corona-Behandlung in Deutschland in sein Land zurückgekehrt war, unterzeichnete ein entsprechendes Dekret, teilte die Präsidentschaft nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur APS mit. Die neue Verfassung wird demnach mit der Veröffentlichung im offiziellen Amtsblatt in Kraft treten.